Traumaberatung

Trauma erkennen und überwinden

„Trauma“ könnte die richtige Diagnose lauten, wenn sie an einigen Symptomen leiden wie Herzrasen, Panikanfällen, Angstzuständen, Sucht, unerklärliche Schmerzen… Manche Beschwerden haben ihre Ursache in extrem belastenden seelischen Erfahrungen – die sich irgendwann im Leben ereignet haben, vielleicht vor Wochen, vielleicht aber auch vor Jahren oder Jahrzehnten. Oftmals sind die Ereignisse selbst in Vergessenheit geraten, vor allem wenn sie sich in der Kindheit zugetragen haben – eine Selbstschutz-Reaktion des Körpers.

Die häufigsten Ursachen für Traumata sind hierzulande

  • sexueller Missbrauch
  • Gewalt
  • Vernachlässigung in der Kindheit
  • Unfälle
  • Kriegserlebnisse

Viele Betroffene haben ein langes „Therapie-Hopping“ hinter sich:
Einzelne Symptome wurden behandelt – aber das Problem blieb, weil das Trauma nicht erkannt wurde. Dabei ist es wichtig zu wissen, dass die Beratung bei einer Traumafolgestörung anders angelegt sein muss als bei einer „normalen“ seelischen Belastung.

Die hierfür nötige Spezialausbildung habe ich absolviert, zwei Jahre lang beim ifs in Essen: www.ifs-essen.de

In meiner Praxis

  • führe ich Tests durch, die Hinweise darauf geben, ob ein Betroffener an den Folgen eines traumatischen Erlebnisses leidet
  • biete ich Beratung an, die Betroffenen hilft, sich von Trauma-Belastungen zu befeien.

Literaturtipp: Eine fundierte, allgemeinverständliche Darstellung dessen, was „Trauma“ ist und wie es behandelt werden kann: Reddemann: Trauma. Trias, 17,95 Euro.

Die Trauma-Beratung stellt sich der Aufgabe, die negativen Auswirkungen des Gewalterlebens abzuschwächen und aufzulösen. Dies gibt den Klienten dann die Möglichkeit, ihr Leben wieder selbstbestimmt und kraftvoll einzurichten – ohne dass das traumatisierende Erlebnis weiter wie eine "lähmende Bremse" wirkt.

Trauma: "Ich fühle mich wie ein abgeknickter Ast"

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